Donnerstag, 25. Juni 2009

Stein - Heidkate

Mittwoch, 24. Juni




Heute ist Nordwind angekündigt und bietet so auch gleich die Chance dem Trubel der Kieler Woche entkommen: Wir wollen nach Stein fahren und sehen, ob wir dort ein paar nette Wellen finden, mit denen wir spielen können. Leider hat der Wind sich nicht ganz wie angekündigt entwickelt, aber direkt bei Heidkate rollen immerhin ein paar kleine Wellchen an den Strand, in denen wir etwas surfen können. Vielleicht haben wir ja noch einmal das Glück, das ein strammer Nordwind uns größere Wellen beschert.

Freitag, 19. Juni 2009

Noch mehr Bootsreparatur!

Donnerstag, 18. Juni



So ein richtig kaputtes Boot ist natürlich nicht mit einem Mal repariert. Da muss man schon öfter Hand an legen. Die Gelegenheit, einen professionellen Bootsbauer in der Hinterhand zu haben, packen gleich noch mehrere Bootsbesitzer beim Schopfe und bessern kleine und größere "Unebenheiten" in ihren Booten aus. Neben unserem Pflegefall "Loppe", an dem sich im wesentlichen Birgit zu schaffen macht, wird heute gleich an vier weiteren Schiffen gebastelt: An Klaus-Peters "Hobbes" wird die seit langem gährende Scharte der letzten Nordseetour ausgewetzt, Valborg arbeitet ihren Skegschacht nach, ich versuche bei Karens Boot, dem Skegschieber ein neues Gewinde beizubringen und im Hintergrund ist Heiko dabei, seinem Schoner zu etwas mehr Segelfläche zu verhelfen.

So geht manch öde Arbeit durch die Gemeinschaft leichter von der Hand und wenn Valborg dann noch jedem ein Getränk spendiert, ist man doch richtig froh, nach der Arbeit noch vorbeigekommen zu sein!

Donnerstag, 18. Juni 2009

Neue Tonnen

Mittwoch, 17. Juni



Heute konnten wir endlich die neuen Tonnen in der Kieler Förde im Kajak begutachten, über die die Kieler Nachrichten bereits berichtet hatten. Wir waren dieses Mal nur sechs Kanuten auf dem Wasser, so dass man fast meinen könnte im KVK wird mehr im Winter als im Sommer gepaddelt. Auf Grund der geringen Windstärke waren zwei Wasserskifahrer unterwegs, deren Künste bzw. Plumpse ins Wasser wir bewundern konnten. Ein Wasserskifahrer machte echt tolle Sprünge, aber auch später einen filmreifen Platscher. Kurz vor dem Sportboothafen Düsternbrook fischte ich noch eine schwimmende Gastlandflagge von Antigua aus dem Wasser, die ich mitnahm. Man was ja nie für was man sie gebrauchen kann :-) und wohin einen eventuell Kajaktouren führen.

Klaus-Peter

Sonntag, 14. Juni 2009

Alster- und Fleetfahrt

Freitag, 12. bis Sonntag 14. Juni



Wir reisten bereits am Freitag zum Alster Canoe Club nach Hamburg, um dort schon abends gemütlich gemeinsam zu grillen und das Wochenende einzuläuten. Der Zeltplatz des ACC ist sehr schön, und wir wurden sehr freundlich vom Zeltplatzwart aufgenommen.

Am Samstag machten wir uns auf zu einer Stadtrundfahrt in Hamburg auf dem Wasser. Wir durchquerten mehrere Fleete und Teiche, die teilweise durch sehr schicke Villen eingesäumt waren. Zwischendrin gab es auch Bootswerften, eine Badeanstalt, Kleingärten und normale Wohnbebauung zu sehen. Am Ufer der Außenalster machten wir bei herrlichem Sonnenschein unsere Mittagspause bevor wir uns zur berühmten Fontäne und zum Hamburger Rathaus aufmachten. Hier war es um einiges lauter und man merkte, dass man mitten in der Stadt ist. Danach ging es zurück zum ACC über die Binnen- und Außenalster.

Am Sonntag startete eine Gruppe in Wohldorf, um die Alster hinabzupaddeln und die Familiengruppe vom ACC aus auf der Alster nach Norden. Ziel war ein gemeinsamer Treffpunkt eine Grünanlage mit riesigem Spielplatz. Heute war uns das Wetter nicht ganz so hold, aber bis auf zwei kurze Regenereignisse blieb alles trocken. Die Alster ist in diesem Bereich sehr vielfältig. Zwischendrin ist sie sehr kurvig und waldreich, so dass man kaum glauben mag, in Hamburg zu sein. Nach den Fuhlsbütteler Schleusen ist der Fluss sehr breit und wird immer städtischer.

Klaus-Peter

Donnerstag, 4. Juni 2009

Tag der Sportjugend


Donnerstag, 4. Juni


Heute hat die Sportjugend Schleswig-Holstein unsere Kanu-Vereinigung Kiel und den Kieler Kanu Klub besucht. Die Teilnehmer konnten mit Polobooten und Kanadiern ihre Erfahrungen sammeln. Danach gab es gemeinsames Essen und ein gemütliches Beisammensein.

Klaus-Peter

Bootsreparatur

Donnerstag, 4. Juni



Letztes Jahr im Spätsommer ist der "Floh" vom Autodach gesprungen und hat sich allerhand gebrochen. Jens hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, uns sein Wissen als Bootsbauer zur Verfügung zu stellen und dem Patienten in einer gemeinsamen Aktion wieder zu Form zu verhelfen.

Das ist eine echte Herausforderung, denn teilweise ist von der ursprünglichen Form nicht mehr viel Verwertbares anzutreffen. Nach bislang vier Operationen macht sich aber schon wieder Zuversicht breit, dass da mal wieder ein Boot draus werden kann. Die Hoffnung der Teilnehmer besteht auch darin, bei künftigen Reparaturfällen vielleicht das Zepter mal selbst in die Hand nehmen zu können.

Montag, 1. Juni 2009

Familienfahrt

Pfingsten 2009



Die Wettervorhersage für das Pfingstwochenende war gemischt, so dass ich dachte: Gut, das ist wenigsten akzeptabel. Was dann allerdings dabei herauskam, sprengte alle Erwartungen: Sonnenschein pur an allen drei Tagen dazu ein nicht allzu hindernder Wind aus Nordosten! Perfekte Bedingungen!

Dieses Jahr waren derart zahlreiche Anmeldungen eingegangen, dass ich im Vorfeld schon nach der Möglichkeit eines Ausweichsplatzes fragen musste. Auch mit der Anzahl der Boote waren sowohl die Möglichkeiten des Vereins restlos ausgeschöpft wie auch die Transportkapazität der mitgeführten Autos. Letztlich hat aber doch jeder Paddelwillige einen Bootsplatz abbekommen und alle Boote sind wohlbehalten am Haddebyer Noor eingetroffen. Es ist imemr wieder erstaunlich, wie lange man mit so einem Tross braucht, um letztlich in Wallung zu kommen!

Am Noor finden wir unseren Platz wunderbar gemäht vor und wir schaffen es nach einigem rangieren sogar, alle Zelte darauf unterzubringen. Niemand muss also ausgelagert werden! Diesmal sind wieder besonders kleine Kinder dabei, das jüngste ist erst sieben Monate alt, hat aber schon eine kräftige Stimme. Die Eltern mit den größeren Kindern erinnern sich an die Zeit, als ihre eigenen Sprösslinge so lautstark mit ihrem kleinen Leben gehadert haben und sonnen sich in der Tatsache, diese Phase hinter sich zu haben. Das macht den Eltern der kleineren Kinder Mut, dass auch ihre Kinder diesen Zustand irgendwann überwinden.

Das obligatorische Grillen, bei dem sich jeder bei den mitgebrachten Salaten bedient, geht nahtlos in das gemeinsame Singen über. Tapfer überstehen wir auch Svens Lieblingslieder, die meist etwas düster von Tod und Thule und gespaltenen Köpfen mit Pest und Cholera handeln. Aber uns würde etwas fehlen, wenn wir auf sie verzichten müssten!

Auch das Paddeln kommt diesmal nicht zu kurz. Eine kleine Truppe unternimmt noch einen Ausflug auf die Schlei, wo wir uns das Gelände der letztjährigen Landesgartenschau ansehen. Um unter dem Damm hindurch wieder zurück ins Noor zu gelangen, müssen wir uns herzhaft anstrengen, denn durch den nachlassenden Ostwind baut das in die Schlei zurücklaufende Wasser eine heftige Strömung gegen uns auf.