Sonntag, 20. März 2011

Auf der Schwartau

Sonntag, 20.März


Die Verbandsfahrt des VKL Lübeck führt uns von Pönitz nach Bad Schwartau auf einem wirklich kleinen Kleinfluss. Es war gut, dass wir Wildwasserboote für die engen Kurven und Hindernisse mitgenommen hatten. Denn davon gab es viele. Es wurde über querliegende Baumstämme gerutscht, über Sohlgleiten gepaddelt und sich unter einem Gewirr von Ästen fortbewegt. Es war eine zwar anstrengende, aber schöne Tour.

Klaus-Peter

Mittwoch, 16. März 2011

Kleine Algen - große Wirkung

Mittwoch, 16. März



Heute entführten uns Karen und Jeannette vom LLUR in die Welt der Algen, des Planktons und der Muscheln. Zuvor waren mit einem Planktonnetz die Algen aus der Förde gefischt und vom Steg die Muscheln entfernt worden. Diese sahen wir abends unter dem Mikroskop und erfuhren sehr viel über die Algenbewegung in der Ostsee und deren Veränderung. Interessant fand ich auch, welche Algen etwas gefährlich und teilweise sogar toxisch sind. Es war wieder einmal ein spannender Abend.


Klaus-Peter

Sonntag, 13. März 2011

Hallentraining

Sonntag, 13. März

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Das letzte Mal in diesem Jahr haben wir heute die Gelegenheit, die Schwimmhalle der Universität zu nutzen, um Techniken zu üben und Bewegungsabläufe zu festigen. Nachdem ich die Rolle sicher und verlässlich in alle Richtungen kann, habe ich mir vorgenommen, heute den "Cowboy" zu spielen, um meinen Gleichgewichtssinn zu schulen. Dabei bin ich bisher etwas unterbelichtet, aber es ist beruhigend, dass man mit ein bisschen Üben sofort eine größere Sicherheit bekommt. Natürlich ist das nur der Anfang. Cowboy-Einstieg muss auch bei bewegtem Wasser praktiziert werden, wenn er etwas nutzen soll. Ich nehme es mir für den Sommer vor.

Das zweite Thema, das ich mir für heute auf meine Agenda getan habe, ist mit meinem halbem Reservepaddel zu rollen, das ich unter den Decksgummis auf meinem Vorschiff spazieren fahre. Auch keine große Tat, bis auf das Missgeschick, dass ich mein richtiges Paddel nicht weit genug weggeschmissen habe, so dass ich mir beim schwungvollen Hochrollen kräftig den Kopf daran stoße. Aber unterm Strich kann ich das als Erfolg verbuchen und beruhigt sein, dass ich auch noch mit diesem Behelfsmittel hochkommen kann, wenn es mir tatsächlich einmal das Paddel aus der Hand reißt.

Mittwoch, 9. März 2011

Regeln beim Paddeln auf der Förde

Mittwoch, 9. März

Wir haben das Glück, eine riesige Wasserfläche direkt vor der Nase unseres Vereins zu haben. Da können wir nach Herzenslust unserem Hobby nachgehen und diese Fläche mit unseren Booten durchpflügen. Aber leider gibt es da außer uns auch noch andere Verkehrsteilnehmer, die ein gewisses Interesse daran haben, die Förde zu nutzen. Da sind die Frachter, die Kreuzfahrer, die Fähren der KVAG, die Angler, die Segler, die Motorboote, und und und... . Da ist es eigentlich nicht anders zu bewerkstelligen, als dass alle sich an gewisse Regeln und Vorschriften halten. Die Vorschriften, die für den Verkehr auf der Förde gelten, sind die Seeschifffahrtsstraßen-Ordung (SeeSchStrO), die Kollisionsverhütungsregeln sowie die Hafenbenutzungsordnung. Um die geht es in dem Vortrag heute abend, sowie um alle weiteren Erscheinungen und Regelungen, mit denen wir auf unserem heimischen Revier konfrontiert werden. Da sind die speziellen Regelungen für den Nordostsee-Kanal aber auch die Seezeichen und Schallsignale.

Insgesamt vom Thema her ein eher dröges Brot, aber trotzdem hat sich eine erstaunliche Menge Interessierter heute abend eingefunden. Es freut mich, wenn das Interesse an einer soliden Ausbildung unter den Kieler Paddlern so groß ist und es freut mich besonders, dass sich auch Interessenten aus den anderen Kanuvereinen dazu gesellen. Aus der aktiven Beteiligung und dem Engagement des Auditoriums schließe ich, dass ihnen der Abend trotz des drögen Themas nicht langweilig wurde.

Es ist wieder Mittwoch!

Mittwoch, den 9. März.

Nach einem langen und kalten Winter sind Karen, Klaus-Peter und ich heute das erste Mal wieder zu einer Mittwochstour unterwegs. Die beiden letzten Tage waren richtig lau und frühlingshaft - das ist heute leider nicht der Fall, aber wir sind froh, endlich die Gelegenheit nutzen zu können, nach der Arbeit etwas aufs Wasser zu gehen. Zugegeben, es herrscht nicht unbedingt optimales Wetter, aber wir sind ja nicht aus Zucker und es ist trotzdem schön, durch die Graupelschauer zu paddeln.

Der Sommer kann kommen!